Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser haben seit Jahresbeginn etwas nachgegeben. Dabei gibt es Verschiebungen zwischen den grossen Zentren und der Agglomeration.

In der Schweiz sind die Preise für Wohneigentum im ersten Quartal gesunken. Laut dem vom Bundesamt für Statistik (BFS) erhobenen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) betrug der Rückgang 1 Prozent, auf einen Indexstand von 116,3 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahr ist das aber immer noch ein Plus von 1,5 Prozent.

Während die Preise für Einfamilienhäuser von Anfang Jahr bis Ende März um 0,7 Prozent nachgaben, lagen sie bei Eigentumswohnungen um 1,3 Prozent tiefer.

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Klare regionale Unterschiede

Auffällig ist dabei, dass die Preise für Häuser in den städtischen Gemeinden der grossen Agglomerationen mit 2,6 Prozent deutlich nachgaben, während sie in städtischen Gemeinden oder ausserhalb einer Agglomeration mit 4,6 Prozent am stärksten anstiegen. Das könnte ein Hinweis auf eine Abwanderung aus für die meisten Einwohnerinnen und Einwohner nun zu teuer gewordenen Zentrumslagen sein.

Beim Stockwerkeigentum wurde der grösste Preisrückgang bei intermediären Gemeinden beobachtet, während Gemeinden in mittelgrossen Agglomerationen mit 0,5 Prozent teurer wurden.  

Banken liefern Daten

Der IMPI-Index wird auf Basis von durchschnittlich rund 7’000 Immobilien-Transaktionen berechnet. Die Daten stammen von den 25 grössten Hypothekarbanken in der Schweiz und decken damit einen sehr grossen Marktanteil ab.

Als Basis mit einem Punktestand von 100 dient dabei das vierte Quartal 2019.

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